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Sprachreise nach Salerno

In Begleitung von Fr. Prof. Čajčmann Anita und ihrer Tochter Marilena traten in der Nacht vom 22. auf den 23. September 2023 acht SchülerInnen ihre Sprachreise nach Italien an. Ziel war die Stadt Salerno, südlich von Neapel. Mit dem Nachtzug ging es zuerst von Villach nach Bologna, wo der Zug über eine halbe Stunde zu früh (!!!) ankam und für einen ersten Stressmoment sorgte. Der Vormittag wurde mit einem Stadtrundgang (Schwerpunkt Piazza Maggiore) verbracht, bei dem vor allem die Besichtigung der Basilica San Petronio und der mächtige Stiegenaufgang zur Bibliothek im Archiginnasio (Sitz der ersten Universität Europas) Eindruck hinterließen.
Zu Mittag ging es dann mit dem Zug weiter nach Salerno, wo die SchülerInnen bei ihren Gastfamilien „einzogen“.

Der Sonntag begann mit einer Programmänderung, weil ein Ausflug auf den Vesuv kurzfristig wegen Wetterschäden abgesagt werden mussten. Als Alternative wurde Cetara, ein kleiner Ort an der Amalfiküste, besucht. Anschließend ging es weiter nach Pompei, wo uns Prof. Carotenuto bei einem geführten Rundgang kurzweilig viele historische und andere wichtige Informationen vermittelte.

Ab Montag besuchten die SchülerInnen jeden Vormittag einen auf sie zugeschnittenen Sprachkurs in der Sprachschule Accademia Italiana Salerno, bei dem vieles aus den vergangenen Schuljahren wiederholt wurde, wobei Kreativität und aktives Sprechen im Vordergrund standen. Lustige Spiele und vor allem „Debatten“ sorgten für viele emotionale „Sprachproduktionen“, inklusive der praktischen Anwendung der erlernten typischen italienischen Gesten.

Das intensive Nachmittagsprogramm war breit gefächert: in Salerno gab es am Anfang der Woche einen geführten Stadtrundgang durch die engen Gassen des historischen Kerns mit seinen vielen Beispiele von Graffiti. Am Ende der Woche wurde mit Renato das archäologische Museum mit dem berühmten „Kopf des Apollo“ besichtigt. Am Dienstag gab es einen Besuch in Amalfi mit interessanten und „aktiven“ Erlebnissen im Papiermuseum und im Dom. Natürlich durfte ein „Zitroneneis in einer Zitrone“ nicht fehlen, bevor es mit dem Boot wieder nach Salerno ging. Griechische und römische Kultur standen beim Besuch in Paestum am Programm, während am Donnerstag beim Pizzabacken in einem Privatanwesen mit Panoramablick auf Salerno und das Meer der Schwerpunkt eher auf die praktische Umsetzung gelegt wurde.

An unserem letzten Tag ging es von Salerno mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Rom. Gleich zu Beginn gab es einen Schreckmoment, weil ein Rucksack am Bahnhof vergessen und nicht mehr gefunden werden konnte. Dies hatte zur Folge, dass sich die Gruppe bei der Ankunft in Rom teilen musste, um eine Verlustanzeige bei der Polizei machen zu können – ohne diese können die „verloren gegangenen“ Dokumente wie Reisepass und eCard nicht neu beantragt werden.

Bei unserem intensiven Fußmarsch durch das Zentrum von Rom ging es zuerst zur Kirche Santa Maria Maggiore, dann zum Kolosseum und schließlich vorbei an den diversen Kaiserforen zum Altare della Patria und zur Piazza Navona. Nach einer Mittagspause mit Pizza und Pasta ging es von dort weiter zum Pantheon, zum Trevi Brunnen und schließlich durch die Via Condotti zur Spanischen Treppe. Auf dem Rückweg zum Bahnhof gab es dann noch einen Zwischenstopp in der Kirche Santa Maria della Vittoria, wo wir überraschend einer Messe beiwohnten, ehe wir dann übermüdet unsere Heimreise antraten und mit Verspätung am Sonntag um halb sechs Uhr in der Früh in Klagenfurt ankamen.


 
 

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